Berlin, 01.10.2020. Das Westphalia DataLab (WDL) gewinnt den Deutschen KI-Preis 2020 in der Kategorie Anwenderpreis „KI – die Zukunftstechnik für Deutschlands Schlüsselindustrie“. Das Münsteraner Start-up wurde am Abend bei einer Veranstaltung im Journalisten Club des Axel Springer Verlags von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier ausgezeichnet. „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung und sehen uns auf unserem Weg bestätigt“, sagt Prof. Dr. Reiner Kurzhals, Gründer und Gesellschafter Westphalia DataLab. Im Wettbewerb um den deutschen KI-Preis trat das Westphalia DataLab mit dem Münsteraner Augenzentrum am Franziskus Hospital und dem gemeinsamen Projekt DeepEye an. In der Kategorie „KI-Anwenderpreis“ konnte sich DeepEye gegen namhafte deutsche Unternehmen wie Bosch, Lufthansa und BMW durchsetzen.

Der „Deutsche KI-Preis“

Der deutsche KI-Preis wurde dieses Jahr zum zweiten Mal für herausragende Verdienste um die Entwicklung und Erforschung der Künstlichen Intelligenz von WELT / Axel Springer SE vergeben. Der Preis wurde in drei unterschiedlichen Kategorien verliehen: dem Hauptpreis (KI-Innovationspreis), welcher für bahnbrechende Leistungen in der Erforschung und Entwicklung von KI verliehen wurde, dem KI-Anwenderpreis (Ehrenpreis), der Unternehmer/innen für herausragende Leistungen bei der praktischen Anwendung von KI ehrt, sowie dem KI-Sonderpreis, für den sich Start-ups aus der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg bewerben konnten und bei dem es um die beispielhafte und innovative Nutzung von KI geht. Neben dem Westphalia DataLab gewannen das Berliner Start-up Merantix den Sonderpreis und Professor Dr. Bernhard Schölkopf, Direktor der Abteilung für Empirische Inferenz am Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme, den Hauptpreis.

Glückliche Sieger beim deutschen KI-Preis Bild: Glückliche Sieger: Philip Vospeter, Prof. Dr. Reiner Kurzhals, Dr. med. Matthias Gutfleisch und Peter Mussinghof (v.l.).

Das Projekt DeepEye

Das DeepEye Projekt ist ein Augenärztlicher Entscheidungshilfe Algorithmus zur individuellen Behandlungsempfehlung, welches in Zusammenarbeit des WDL und der Augenklink am Franziskus Hospital durchgeführt wurde. Ein im Moment einzigartiger Ansatz zur Entscheidungsassistenz für Augenärzte, ob eine vorliegende Augenerkrankung, in diesem Fall die sogenannte altersbedingte Makuladegeneration (AMD) behandelt werden muss oder nicht. Und wenn sie behandelt werden muss, wie eine individuelle Behandlung aussieht. Hier noch mehr Informationen zum Projekt DeepEye: Zur Success Story

Das Westphalia DataLab

Das Westphalia DataLab wurde 2017 von einem Team um Prof. Dr. Reiner Kurzhals und dem seit über 145 Jahren bestehenden Unternehmen FIEGE Logistik als strategischen Investor gegründet. Es ist ein auf Data Science spezialisiertes Softwareentwicklungs- und Consultingunternehmen mit tief greifender Expertise in den Bereichen Künstliche Intelligenz und Machine Learning. Fotos: Viviane Wild

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